Re: Soundboard mittels Mega128 und D/A-Wandler Kategorie: Verschiedenes (von PeterS - 27.11.2005 23:53) | |
Als Antwort auf Re: Soundboard mittels Mega128 und D/A-Wandler von Henrik - 27.11.2005 22:13
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Hallo Ralf, ich kann dem was Henrik schreibt, nur zustimmen. Das ist vielleicht in höchst optimierten Assemblercode zu schaffen, wenn die Samples schon im SRAM liegen (mehr als 64kb geht im MEGA128 aber nicht). Und eine Manipulation der Daten in der kurzen Zeit ist auch kaum möglich. Wie auch Henrik schon schreibt, mit einem Bytecode Interpreter ist dies völlig ausgeschlossen. Gruss Peter > Hallo, > > > die Sample Daten sind in EPROM- oder SRAM-Speicherbänken > > abgelegt. Die Speicherbänke sind an den Ports des MEGA128 > > angeschlossen. > > und wollen natürlich erst mal ausgelesen werden... > > > MIDI-Daten werden von der seriellen Schnittstelle empfangen. > > was Zeit kostet, egal ob Multitasking oder nicht. > > > Anhand der MIDI-Daten, welche durch ein Basicprogramm aus- > > gewertet werden, sollen die jeweiligen Sample´s aus den Spei- > > cherbänken ausgelesen, manipuliert und zum D/A-Wandler geschickt werden. > > Vergiss es. So wie von Dir grob skizziert kann das nie auf der Pro mit ihrem > Interpreter und schwerlich auf einem normalen ATMEGA 128 in Assembler laufen. > > > Ein andere Idee von mir ist folgende : > > Ein MEGA128 erzeugt zum Beispiel durch verschachtelte > > Schleifen eigenständig einen 12-BIT Datenstrom zum D/A- > > Wandler. Hierauf bezieht sich eigentlich meine Frage nach > > der Operationsgeschwindigkeit. > > Hast Du den/die Threads uber die Geschindigkeit der Pro wirklich gelesen. > Neben höchst überflüssiger Dummschwätzerei stehen da auch ein paar > echte Informationen. Die Ports lassen sich mit etwa 1,5 kHz takten wenn ich > mich recht erinnere. > �ber eben diese müsste der DA-Wandler ja bedient werden. Geht also nicht. > > Ein einfacher Blick ins Datenblatt zeigt dir die Anzahl der für die einzelnen > Assemblerbefehle benötigten Takte. Stellt man sich eine ganz einfache > Routine für die Aufgabenstellung vor (deine verschiedenen Schleifen, die man via > ISRs realisieren könnte), platzt der Zeitrahmen schon aus allen Nähten. > Das unter idealen Bedingungen. Mit einem Tokeninterpreter kannste das nun > wirklich vergessen. > > > Ist der MEGA128 schnell genug um einen 12-BIT Datenstrom > > zu erzeugen, damit ein 20KHz Signal durch den D/A-Wandler > > generiert werden kann ? > > Aus o.g. ergibt sich: NEIN - was aber nicht grundsätzlich an der Pro liegt. Deren > Aufgabengebiete liegen in anderen Feldern. > > Machbar wäre das lediglich mit einem Peripheriebaustein (DSP), der die nötige > Sampleritis selbstständig übernimmt. > > Ein µC ist nun mal kein Signalprozessor und kein PC, wobei letzterem die > Arbeit durch den Spezialisten Soundkarte schon leicht gemacht wird. > > Grü�e > Henrik | |
Antwort schreiben Antworten: Re: Soundboard mittels Mega128 und D/A-Wandler (von Ralf - 28.11.2005 16:26) Re: Soundboard mittels Mega128 und D/A-Wandler (von Bernd - 28.11.2005 22:07) |
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