Re: Pro Unit ohne Interpreter? Kategorie: CC-Pro Unit & Appl.Board (von Jo - 12.06.2011 19:13) | |
Als Antwort auf Re: Pro Unit ohne Interpreter? von Franz-Peter - 12.06.2011 18:26
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> > > Hallo, > > > auch ich überlege derzeit zumindest teilweise auf AVR Studio umzusteigen. Die Conrad Lösung ist zwar > > > schön einfach, und in vielen Fällen auch ausreichend. Es gibt aber ein paar Vorhaben, die ich im > > > derzeitigen Zustand mit Compact-C nicht realisieren kann. > > > Den oben angesprochenen Loader habe ich auch schon gefunden. Da gibt es aber für mich noch 2 offene > > > Punkte, die mir unklar sind. Vielleicht weis einer von Euch ja da Bescheid: > > > 1) Interrupts > > > Soweit ich weis, liegen die Interruptvektoren bei der C-Control im Bootlader Bereich. Da kommt man > > > also nicht dran. �ber das IVSEL - Bit sollte man die aber wieder an den Flash-Anfang schieben können. > > > Man muss ja eh alle Interruptroutinen selber schreiben - den Interpreter gibt's ja nicht mehr. > > > 2) Debugging > > > Ohne die Möglichkeit eines ordentlichen Debuggings kann man keine komplexe Software schreiben. Das > > > Debugging der C-Control basiert aber auf dem Interpreter. AVR Studio nutzt die JTAG- Schnittstelle. > > > Kann man die mit dem Loader geladenen Programme über JTAG debuggen? > > > > > > Auch ich bin der Meinung, dass Conrad da ein schönes Stück HW anbietet. Wenn mann mit dem Interpreter > > > aber nicht auskommt, bleibt vielleicht doch nur komplett Löschen und per AVR Studio / JTAG laden und > > > debuggen - ohne Rückwegmöglichkeit zum Interpreter. > > > Klar ist aber auch, dass die Programmierung deutlich komplexer wird, da man jetzt wirklich alles > > > selbst machen muss. Es gibt ja keinen Interpreter mehr, der einem einen (sicher nicht unerheblichen) > > > Teil der Arbeit abnimmt. > > > Gru� > > > Franz-Peter > > > > Hallo Franz-Peter, > > das mit dem komplett Löschen ist nicht richtig, > > hier ein Ausschnitt aus der Beschreibung vom Loader: > > > > > > Mit dem Programm kann man Hex-Files die man z.B mit AVR-Studio erstellt > > hat auf die C-Control Pro raufspielen, ohne dass dessen Bootloader > > gelöscht werden muss. Man könnte somit also immer noch Programme mit der > > Conrad IDE entwickeln. > > > > Warum der Aufwand? > > Ganz einfach, mit der Conrad IDE lässt sich nur Interpretiertes C > > (Compact-C) schreiben, was unnötig Rechenleistung verschwendet. > > > > Warum nicht gleich einen "normalen" Atmega128 verwenden? > > Hier auch ein bisschen Werbung für Conrad: Derzeit bietet Conrad mit dem > > Probot Einsteigerset mit ca 62� ein sehr günstiges Komplettset zum > > Einstieg in die Mikrocontrollertechnik an. Im Vergleich zum Asuro ist > > der Mikrocontroller (basierend auf dem Atmega 128) deutlich > > leistungsfähiger und die Sensorenpalette ist auch umfassender > > aufgestellt. > > > > Um die CC-Pro nun mit dem eigenen Hexfile zu Programmieren kann man > > immer noch das mitgelieferte Programmierkabel (beim ProBot > > praktischerweise auch noch USB) verwenden (das Programm verwendet ja > > auch noch den gleichen BootLoader ^^). > > > > > > Also kein Risiko! > > > > Viele Grü�e > > Jo > Hallo Jo, > ja das habe ich schon auch gelesen. Ich bezweifle ja auch gar nicht, dass man mit dem Loader ein > kompiliertes Programm in die C-Control laden kann. Wenn es fehlerfrei geschrieben ist, wird es dann > sicher auch ordnungsgemäss ablaufen. Mein Problem ist das Debugging. Wie finde ich Fehler in dem > Programm? Leider habe ich es noch nicht geschafft komplexe Programme auf Anhieb fehlerfrei hinzu- > bekommen. Lt. Datenblatt dürfte das OnChip Debug System auf der C-Control nicht mehr funktionieren, > da sicher Lock-Bits gesetzt sind (Habe ich vorhin in einem Posting geschrieben, dass sich mit deinem > überschnitten hat). > Da bleibt dann nur komplettes Löschen des Chips - womit der Bootloader dann halt auch weg ist. > Erst dann dürfte es möglich sein, mit AVR Studio auch zu debuggen. > Gru� > Franz-Peter Hallo Franz-Peter, ja, das mit de Debugging habe ich nun auch gelesen... Für mich ist das (noch) kein Show Stopper: Vor ca. 15 Jahren habe ich ziemlich viel SW für Echtzeitsteuerungen in komplexen Anlagen für Briefsortieranlagen geschrieben: Es gab einen HW Debugger, der kostete > 20.000 DM�Den hatte nur der Mitarbeiter mit dem jeweils grö�ten Bedarf und war zudem sehr instabil. Daher habe ich meine Programme in Visual C geschrieben und ge-Debugged. Wenn ok, dann auf dem Zielsystem getestet. Das hat für 90% geklappt, den Rest habe ich mit Message-Ausgaben ge-Debugged. Nun gut, so muss es ja nicht sein� Wenn ich Conrad wäre..... Ich würde versuchen, möglichst viele C-Control Boards und Zusatz HW (Ethernetanschlu�, Relais-IO, Input, Sensoren, �) zu verkaufen. Also, für Einsteiger was einfaches (CC) und die mehr wollen, sollen AVR nehmen und Debuggen können� Könnte doch alles sehr einfach sein!?!? Viele Grü�e Jo | |
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