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Autor Beiträge
Niko


Ich nutze:
C-Control Pro Mega128, CC-Pro 128 Application Board, eigenes Board
31.12.2019 2:14Antwort schreiben

Ich wollte per USBtinyISP den Bootloader eines C-Control Pro Mega 128 ?berschreiben.
Dazu habe ich die Pins des USBtinyISP direkt an den Stiften an der Unterseite des Controllers angesteckt.
Also GND, VCC, Reset, SCK, MISO und MOSI. Mit anderen Controllern (z.B. ATmega16, ATtiny85, etc.) funktioniert dieses Prinzip.
Ich habe dann avrdude angeworfen, mit "-cusbtiny -pc128", also "USBtinyISP" als Programmer und "AT90CAN128" als Controller.
Rausgekommen ist dabei leider nur die Fehlermeldung "initialization failed, rc=-1".
Ich habe auch versucht, X1_12, also PE4, also SW1, also den Eingang vom "Boot/Stop"-Taster in diversen Kombinationen
mit GND und Reset zu verbinden, hat aber leider auch nicht geholfen.
Ich wei? jetzt nicht, ob der AT90CAN128-Controller sonst noch irgendwelche besonderen Anschl?sse braucht, oder ob der
Controller von Conrad so umgebastelt wurde (z.B. ?ber Fuses), dass man den Bootloader nicht ohne
weiteres ?berschreiben kann. In der Bedienungsanleitung wird jedenfalls erw?hnt:
"Mit Hilfe eines AVR ISP Programmers kann man dann mit dem GNU C-Compiler
geschriebene Programme auf den Atmel Mega 32 oder 128 ?bertragen.", aber es wird nicht im Detail
erkl?rt, ob das einfach so funktionieren sollte, oder ob besondere Schritte n?tig sind.

Hat jemand schon mal sowas gemacht und kann Infos geben?
PeterS


27.01.2020 19:46Antwort schreiben

> Ich wollte per USBtinyISP den Bootloader eines C-Control Pro Mega 128 ?berschreiben.
> Dazu habe ich die Pins des USBtinyISP direkt an den Stiften an der Unterseite des Controllers angesteckt.
> Also GND, VCC, Reset, SCK, MISO und MOSI. Mit anderen Controllern (z.B. ATmega16, ATtiny85, etc.) funktioniert dieses Prinzip.
> Ich habe dann avrdude angeworfen, mit "-cusbtiny -pc128", also "USBtinyISP" als Programmer und "AT90CAN128" als Controller.
> Rausgekommen ist dabei leider nur die Fehlermeldung "initialization failed, rc=-1".
> Ich habe auch versucht, X1_12, also PE4, also SW1, also den Eingang vom "Boot/Stop"-Taster in diversen Kombinationen
> mit GND und Reset zu verbinden, hat aber leider auch nicht geholfen.
> Ich wei? jetzt nicht, ob der AT90CAN128-Controller sonst noch irgendwelche besonderen Anschl?sse braucht, oder ob der
> Controller von Conrad so umgebastelt wurde (z.B. ?ber Fuses), dass man den Bootloader nicht ohne
> weiteres ?berschreiben kann. In der Bedienungsanleitung wird jedenfalls erw?hnt:
> "Mit Hilfe eines AVR ISP Programmers kann man dann mit dem GNU C-Compiler
> geschriebene Programme auf den Atmel Mega 32 oder 128 ?bertragen.", aber es wird nicht im Detail
> erkl?rt, ob das einfach so funktionieren sollte, oder ob besondere Schritte n?tig sind.
>
> Hat jemand schon mal sowas gemacht und kann Infos geben?

Die C-Control Pro Atmel sind von einem Standard AVR ISP Programmer zu programmieren. Es sind
die Fuses gesetzt, die den Zugriff auf den Bootloader blockieren, aber man kann ja immer den
gesamten Chip löschen und die Fuses auf Default zurücksetzen. Ich kenne allerdings nur die
AVR JTAGICE mkII und JTAGICE3 Programmer.
Franz-Peter


14.02.2020 16:36Antwort schreiben

> > Ich wollte per USBtinyISP den Bootloader eines C-Control Pro Mega 128 ?berschreiben.
> > Dazu habe ich die Pins des USBtinyISP direkt an den Stiften an der Unterseite des Controllers angesteckt.
> > Also GND, VCC, Reset, SCK, MISO und MOSI. Mit anderen Controllern (z.B. ATmega16, ATtiny85, etc.) funktioniert dieses Prinzip.
> > Ich habe dann avrdude angeworfen, mit "-cusbtiny -pc128", also "USBtinyISP" als Programmer und "AT90CAN128" als Controller.
> > Rausgekommen ist dabei leider nur die Fehlermeldung "initialization failed, rc=-1".
> > Ich habe auch versucht, X1_12, also PE4, also SW1, also den Eingang vom "Boot/Stop"-Taster in diversen Kombinationen
> > mit GND und Reset zu verbinden, hat aber leider auch nicht geholfen.
> > Ich wei? jetzt nicht, ob der AT90CAN128-Controller sonst noch irgendwelche besonderen Anschl?sse braucht, oder ob der
> > Controller von Conrad so umgebastelt wurde (z.B. ?ber Fuses), dass man den Bootloader nicht ohne
> > weiteres ?berschreiben kann. In der Bedienungsanleitung wird jedenfalls erw?hnt:
> > "Mit Hilfe eines AVR ISP Programmers kann man dann mit dem GNU C-Compiler
> > geschriebene Programme auf den Atmel Mega 32 oder 128 ?bertragen.", aber es wird nicht im Detail
> > erkl?rt, ob das einfach so funktionieren sollte, oder ob besondere Schritte n?tig sind.
> >
> > Hat jemand schon mal sowas gemacht und kann Infos geben?
>
> Die C-Control Pro Atmel sind von einem Standard AVR ISP Programmer zu programmieren. Es sind
> die Fuses gesetzt, die den Zugriff auf den Bootloader blockieren, aber man kann ja immer den
> gesamten Chip löschen und die Fuses auf Default zurücksetzen. Ich kenne allerdings nur die
> AVR JTAGICE mkII und JTAGICE3 Programmer.

Beim ATmega 128 muss man beachten, dass die Pinbelegung des SPI-Interfaces (MISO/MOSI) für das
Programmieren anders ist, als die normale Belegung um Betrieb!
Für das Programmieren des Flash liegt MOSI auf PE0, MISO auf PE1, und SCK - wie normal - auf PB1.
(s. Datenblatt Seite 300 )

Gruß
Franz-Peter


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