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Re: Port Probleme mit Mega128 Modulen Kategorie: CC-Pro Unit & Appl.Board (von Franz-Peter - 10.06.2011 12:06)
Als Antwort auf Re: Port Probleme mit Mega128 Modulen von Franz-Peter - 10.06.2011 11:47
Ich nutze:
C-Control Pro Mega32, C-Control Pro Mega128, CC-Pro 128 Application Board, Pro-Bot128
> > > > Hallo Ralf,
> > > >
> > > > Y10 sollte eine neuere Version sein, 100% kann ich dies aber nicht sagen.
> > > > Bis jetzt ist nur ein Problem mit der Y7 bekannt.
> > > > Ich werde jetzt auch mal ein paar messen und die Y7 lasse ich aussortieren.
> > > >
> > > > Grü�e Ulli
> > >
> > > Nach etlichen Tests können wir definitiv sagen, dass die Y7 ein Problem mit den
> > > Eingangsspannungen haben. Hier sind sie unempfindlicher, d.h. bei gleicher Spannung
> > > erkennen sie nicht ob der Zustand sich verändert hat. Mit Y10, Y5 und Y3 gibt es keine
> > > Probleme. Das Problem tritt nur dann auf wenn nicht die Maximalspannung als Input anliegt,
> > > d.h. wenn z.B. 3,3 V anliegen dann kann der Eingang schon nicht mehr als gesetzt gelesen
> > > werden.
> > >
> > > Das ist umso bedauerlicher, als wir jetzt unsere Boards umkonstruieren müssen. Die Lösung
> > > sieht so aus, entweder Y7 nicht zu benutzen oder die Spannung zu erhöhen. Dies erfordert je
> > > nach Anwendung entsprechenden Aufwand. In unserem Fall muss eine Zusatzschaltung integriert
> > > werden da die Spannung von einer anderen CPU geliefert wird.
> > >
> > > Gruss
> > > Ralf
> > >
> >
> > Hallo Ralf,
> >
> > wie gro� ist denn VCC? Sollte VCC z.B. ca. 5,5V sein, dann wäre ja 0.6 * VCC = 3,3V genau die
> > Grenze wo ein Highpegel erkannt wird. An Grenzwerten gibt es vermutlich Toleranzen je nach
> > CPU Charge.
> >
> > Gruss Peter
>
> Hallo Ralf,
> Du hast dich in den letzten Postings teilweise recht abfällig geäussert ( Unterschied von
> "Bastlerbude" und "Profibereich" ). Wenn Du aber nach dem Datenblatt des mega 128 tatsächlich erwartest,
> dass 3,3V sicher als High-Pegel erkannt werden, dann frage ich mich schon, wo die "Bastlerbude" ist.
> Ich habe selbst jahrelang professionell HW entwickelt. Wenn ich meine Designs so 'auf Kante' genäht
> hätte, hätte mich unsere Fertigung damals längst zum Teufel gejagt. Ich kann dir nur empfehlen, eure
> Schaltung zu ändern - das ist die einzig saubere Lösung. Wie Peter schon schrieb sind die 3,3V
> ein absoluter Grenzwert und das auch nur bei der maximalen Betriebsspannung von 5,5V. Liegt die
> Betriebsspannung nur geringfügig darunter, liegt das schon ausserhalb der Spec. Dass das einige
> Chargen trotzdem mitmachen ist dann reiner Zufall, und nichts wo man sich in einem soliden Design
> drauf verlassen kann.
> GruÃ?
> Franz-Peter
Nachtrag: Bei kleinerer Betriebsspannung wird es in deinem Fall natürlich etwas günstiger, aber es
bleibt ein grenzwertiges Design. Es hat auch nichts mit Conrad zu tun, denn der Grenzwert wird in der
CPU-Fertigung bei ATMEL bestimmt. Und da gibt es natürlich auch von Charge zu Charge Schwankungen.
Sollte tatsächlich auch innerhalb der Spec die CPU den High-Pegel nicht sicher erkennen, ist das ein
Problem von ATMEL und deren Qualitätssicherung. Auch wir haben damals in der Eingangsprüfung nicht
bei jedem Baustein alle Parameter geprüft - irgendwo muss sich auch auf den Liefernaten verlassen
können.


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Re: Port Probleme mit Mega128 Modulen (von Ralf - 14.06.2011 10:11)