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Re: Serielle Schnittstellenprogrammierung Kategorie: Programmierung C (von Wolfgang - 28.04.2009 16:18)
Als Antwort auf Re: Serielle Schnittstellenprogrammierung von Oliver - 27.04.2009 22:40

Hallo Oliver,

ich habe mittlerweile Deine Byte-Fehler etwas genauer angesehen und glaube sicher sagen zu können,
dass die Fehler mit einem fehlenden Inverter zu erklären sind.

Dein altes Board hat laut Conrad-Webseite einen Schnittstellentreiber eingebaut. Dazu passt ja auch
Deine Beobachtung, dass ein PC die von dort gesendeten Zeichen richtig empfängt.

Das 128 ApplicationBoard hat auch einen Treiber eingebaut, aber Du schreibst ja, dass Du den RS232-
Stecker nicht verwendest, sondern direkt an die TxD- und Rxd_Pins gehst - leider sagst Du nicht dazu,
von welchem IC.

Wenn Du also direkt an den Atmel-Controller gehst, dann hast Du gerade den Treiber-Baustein
'ausgelassen' und folglich fehlt Dir eine Signal-Invertierung.

Das Messen der Spannung würde genau dieses zu klären helfen: wenn am Atmel-RxD-Pin in Ruhe +5V
liegen, ist alles in Ordnung, liegen dort -8V, so fehlt der Treiber-Baustein (und Du kannst Dich freuen,
wenn das  den Pin nicht zerschossen hat).

Ich persönlich fände es unvernünftig, einen derartigen Verdrahtungsfehler nicht zu beheben, sondern mit
mühsam zu erstellenden Sonderwegen einen (leistungsschwächeren) Umweg zu suchen.

Mein Tip: wenn Du - trotz Platzproblemen - die 'offizielle' RS232-Schnittstelle verwendest, dann wird
wahrscheinlich alles klappen!

Viel Erfolg,
Wolfgang


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Re: Serielle Schnittstellenprogrammierung (von Oliver - 3.05.2009 23:36)