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Re: Die neuen Mega128A CPUs Kategorie: CC-Pro Unit & Appl.Board (von Ralf - 30.05.2011 9:41)
Als Antwort auf Re: Die neuen Mega128A CPUs von PeterS - 30.05.2011 9:21

> > > Hallo,
> > >
> > > im Zusammenhang mit den berichteten Problemen an den Input Ports A7, PD6 und PD7
> > > tauchte die Bemerkung auf, das es mit älteren CPUs funktioniert haben soll. Die
> > > einzige mögliche �nderung wäre die, das in neueren Modulen die aktuellen Mega128 A
> > > von Atmel verbaut worden sind. Die Unterschiede zwischen Mega128 und Mega128 A sind
> > > in einem Dokument von Atmel dokumentiert:
> > >
> > > http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc8166.pdf
> > >
> > > Es fehlen dort aber Details:
> > >
> > > 1) Die neuen Megas128 A sind in einer neuen Technologie designed worden und vertragen
> > > eine Betriebsspannung von 2.7V bis 5.5V. Waren die alten Mega128 noch bis zu 20Mhz
> > > betreiben, so sind die neuen Mega128A nur innerhalb der Specs bis 16Mhz stabil. Das
> > > trifft zwar nicht die C-Control Pro Mega128 Module, die mit 14,745Mhz getaktet werden,
> > > demonstriert aber, das die neuen Mega128A empfindlicher geworden sind, was Verletzungen
> > > der Datenblatt Specs angeht.
> > > Es ist auch zu erwarten, das die neuen Mega128A empfindlicher reagieren, wenn man
> > > die Specs der I/O Ports verletzt.
> > >
> > > 2) Es gibt Unterschiede in den Electrical Characteristics wenn man die Datenblätter
> > > von Mega128 und Mega128A vergleicht. Z.b. vorher "DC Current VCC and GND Pins .. 200.0 mA",
> > > jetzt "DC Current VCC and GND Pins..200.0 - 400.0mA". Oder "The sum of all IOL, for ports A0
> > > - A7, G2, C3 - C7 should not exceed 300 mA.", beim Mega128A jetzt "The sum of all IOL, for
> > > ports A0 - A7, G2, C3 - C7 should not exceed 100 mA." Bitte weitere Details selber vergleichen.
> > >
> > > Die Unterschiede zeigen deutlich auf, das es bei Problemen wichtig ist die Stabilität der
> > > Betriebsspannung, die Spannung der Hi- und Lowpegel, sowie die Maximal-Last an den I/O
> > > Ports zu überprüfen. Es könnte gut sein, das die gemeldeten Probleme an den Ports damit
> > > in Zusammenhang stehen.
> > >
> > > Gruss Peter
> >
>
> Hallo Ralf,
>
> > Danke für den Hinweis. Leider sind die Mitarbeiter bei Conrad selbst unfähig eine Diagnose zu stellen.
> Das stimmt so nicht. Auch wenn ich mehr Software mache und Conrad für die Hardware zuständig ist,
> so bekomme ich aus anderen Projekten mit, wie schwierig es ist eine Analyse zu machen.
>
> Insbesondere wird eine Analyse erwartet, ohne die Zielschaltung zu kennen. Die Rev.Y7 Module
> mit PIN A7 Problem stammen doch von euch? Ich kann sagen, das der komplette Port A für
> Input Signale in meinen Tests einwandfrei funktioniert.
>
> > Die Eingangsspannungen haben wir kontrolliert und es funktioniert auch wenn man stattdessen einen
> > anderen Port nimmt. Hier haben wir schon genug Zeit verschwendet. Unsere Produktion steht wegen dem
> > Problem so dass wir uns entschlossen haben die Bastelei mit C-Control aufzugeben und stattdessen
> > direkt auf ATMEL zu setzen.
>
> Wie das Problem gelagert ist, erwarte ich fast das ihr dort die gleichen Probleme bekommt.
>
> > Der Schritt von C-Control zu ATMEL ist nur ein Kleiner vom Code her.
> Je nachdem ja und nein, aber da wünsche ich viel Erfolg bei der Entwicklung. Ein Tip:
> Nehmt noch nicht die neue Atmel IDE, auch wenn die Beta 2 heiÃ?t, die ist momentan noch
> so buggy, das manche noch von Alpha Status sprechen.
>
> Gruss Peter
>
> > Pech für Conrad, dann sind es halt ca. 250 CPU's im Jahr weniger die verkauft werden.
> >
Hallo Peter,

der Context "unfähig" bezog sich auf die Tatsache, dass man bei einer Problemanfrage keine Antwort erhält
und falls ja keine Details zu den Tests oder Ergebnissen. Es würde einem als Entwickler schon helfen wenn
man ein Feedback bekommt mit einem Testprogramm. So haben wir eines der Bespiele aus dem SDK verwendet und
vorher natürlich exakt die Spezifikation der Porteingangssignale untersucht. Schliesslich möchte man zügig
das Problem lösen und prüft daher immer zuerst ob der Fehler vielleicht an dem eigenen Board oder Software
liegt. Das das Programm mit anderen Baureihen der CPU seit Jahren funktioniert ist dann auch ein Rätsel dass
eher auf eine �nderung der CPU's schliessen lässt. Hier hätte man seitens Conrad durchaus die Entwicklungs
umgebung auf den neuesten Stand bringen oder zumindest einen Produkthinweis geben können. Ohne diesen tappt
man natürlich im dunkeln und verbrät Zeit.

Die Eingangssignale sind bei dem Board identisch, d.h. lege ich das Eingangssignal auf einen anderen Port und
setze den Port im Testprogramm um funktioniert es. Bei älteren CPU's gibt es überhaupt kein Problem.
Wie gesagt haben wir mit den Spannungen usw. experimentiert um das Problem einzugrenzen.

Die Programmierung der ATMEL Chips führen wir seit Jahren durch, sollte also kein Problem darstellen das
Programm direkt auf ATMEL anzupassen. Vorteil ist auch der Preisunterschied der nun pro CPU 4,50 Euro ausmacht
und gleichzeitig eine schnellere Ausführung der Software garantiert.  



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Re: Die neuen Mega128A CPUs (von PeterS - 30.05.2011 12:59)
    Re: Die neuen Mega128A CPUs (von Ralf - 30.05.2011 15:42)
        Re: Die neuen Mega128A CPUs (von PeterS - 30.05.2011 22:02)
            Re: Die neuen Mega128A CPUs (von Ralf - 31.05.2011 9:02)
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                    Re: Die neuen Mega128A CPUs (von UlliS - 6.06.2011 10:16)
                Re: Die neuen Mega128A CPUs (von Jo - 31.05.2011 20:44)
        Re: Die neuen Mega128A CPUs (von PeterS - 30.05.2011 16:07)